Wertschöpfung durch Wissen(schaft)
In den letzten Jahren befasse ich mich mit der wissensbasierten Stadt- und Regionalentwicklung. Mein besonderes Augenmerk liegt auf dem Thema Wertschöpfung durch Wissen(schaft). In Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wird meine Idee der „Science Scorecard. Wissen messen, Regionen gestalten“, umgesetzt.
Kommunikation
Vielfältige Erfahrungen im Bereich der Corporate Communications und Identitätsentwicklung u. a. von Konzernen in der chemischen Industrie lassen mich das große Ganze im Blick behalten. In meiner wirtschaftswissenschaftlich ausgerichteten Promotion an der Universität Hannover habe ich Corporate Identity als Konzept für die Vernetzung von Unternehmen und Gesellschaft untersucht.
Management
Gut zehn Jahre habe ich den Bereich Kommunikation, Medien und Marketing der Universität Hildesheim, die 2003 in eine öffentlich-rechtliche Stiftung überführt wurde, gestaltet und geleitet. Zuvor war ich sechs Jahre bei der Solvay Deutschland GmbH als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Maßgeblich habe ich Standortverlagerungen (- schließungen) kommunikativ begleitet, Krisenkommunikation gestaltet und Diskurse mit Umweltverbänden im Hinblick auf die Chlorchemie (Einsatz von PVC u. a. mit Worst Case: Brand des Düsseldorfer Flughafens) geführt.
Co-Creation
Seit vielen Jahren erprobe ich als Wissenschaftsmanagerin neue Formen der Zusammenarbeit. Lübeck wurde so erfolgreich als „Stadt der Wissenschaft“ profiliert und unter dem Claim „Hanse trifft Humboldt“ erfolgreich im Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ positioniert. Der Erfolg gründete auf einem breiten Beteiligungsprozess. Städte, die für Wissenschaft begeistern brauchen sich um ihre Zukunft nicht sorgen. So habe ich den Strategiekreis „Wissenschaft in der Stadt (WISTA)“ iniitiert.
Menschen im Mittelpunkt
Eine zunehmende Technologisierung und Digitalisierung unserer Gesellschaft erfordert die Orientierung am Menschen. Sie treibt mich in meinem Handeln an. Geht es um Systeme und Optimierung von Prozessen, stehen Menschen dahinter. Mit ihrem Verständnis und Engagement ist Projekterfolg stets verbunden. Warum wird diese oder jene Entscheidung getroffen? – hier erfolgreich zu begründen und zu verändern hängt entscheidend davon ab, ob man die Betroffenheit aller Beteiligten und Kundengruppen im Blick hat.